Was rattert noch so spät bei Faßbachs?

ein Haus im Wandel der Zeit

Was rattert noch so spät bei Faßbachs?

Einer der Vorbesitzer von Faßbachs hatte offensichtlich mal eine besondere Beziehung zu Beton. Oder zumindest zu einem Beton-Lieferanten. Auf jeden Fall wurden irgendwann in der Vergangenheit die Gartenwege betoniert. 

Wir finden den Beton nicht so besonders ansprechend. Da die breiten Befestigungen jedoch sehr praktisch sind, standen entsprechende Verschönerungen bisher recht weit unten auf unserer Prio-Liste. 

Das wäre auch heute noch so, wären die Betonwege nicht unseren Sanierungsarbeiten im Weg…  Aber selbst ist das „Team Faßbachs“ (also wir 🙂 ). Nachdem unsere Maurer bereits für die ersten Fundamentsanierungen einen Teil der Wege aufgebrochen haben, sahen wir kurzerhand Potenzial für Eigenleistung. Vorgreifend für die weiteren Arbeiten unserer Handwerker „pulverisierten“ wir weitere Bereiche der Wege.

Wir haben das verlängerte Wochenende um den 03.10. genutzt, um vorbereitend für den nächsten zu sanierenden Fundamentabschnitt den Betonweg zu entfernen.  Eines vorweg: Eigenleistungen können echt anstrengend sein.  🙂

Zum einen war der Beton „eine harte Mischung“ und zum anderen (handwerklich durchaus gut gelöst) mit Eisen verstärkt. Mit anderen Worten: Nicht nur, dass auch (für unsere Verhältnisse) „schweres Gerät“ seine Mühe mit dem Beton hatte. Durch das Eisen war es stellenweise erforderlich, den Beton im wahrsten Sinnes des Wortes zu pulverisieren. Nur so war eine saubere Trennung von Eisen und Beton für eine getrennte Entsorgung möglich.

Tag 1: nach 3 Stunden Abbruchhammer

Am Freitag bin ich mit einem elektrischen Abbruchhammer dem Beton zu Leibe gerückt . Nach 2,5 bis 3 Stunden hatte ich ein gigantisches Stück von ca. 60 Zentimetern geschafft. 🙁

Zum Aufräumen der Baustelle musste dann aber auch schon eine Taschenlampe her…

Aber wir geben nicht auf. Also ging es dann am Samstag früh frisch gestärkt weiter.

Tag 2: Frohen Mutes geht es am Samstag weiter…

… und weiter … allerdings immer nur bis zum nächsten Regenschauer. Ich will es mal so sagen: Petrus wusste offenbar immer, wann ich eine Pause gebrauchen konnte.

Stück für Stück arbeitete ich mich vor und nach der sonntäglichen Pause ging es am Montag wieder weiter. Denn den hatte ich mir frei genommen, damit wir den Brückentag unserer Maurer nutzen können. Schließlich wollen wir mit unseren Eigenleistungen unsere Handwerker unterstützen und nicht behindern. Und das war auch gut so, denn ich habe auch noch über den halben Montag gebraucht, um die Ostseite von Haus 3 (und noch ein wenig mehr 🙂 ) von dem Betonweg zu befreien.

Tag 3: der nächste Fundamentabschnitt ist „befreit“

Tags:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert